Im Berliner Stadtbezirk Westend wurde 1928 die Villa erbaut. Der Bezirk Westend war ursprünglich als Villenkolonie geplant und wurde nach dem vornehmen Londoner Stadtteil benannt. Von außen unscheinbar und elegant eröffnet sich im Innenraum ein wahres Schatzkästchen. Es wurden wunderschöne Räume geschaffen mit handgefertigten Holz-

und Stuckarbeiten. Das Gebäude und die Außenanlagen stehen als Ensemble unter Denkmalschutz.

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home sweet home.

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Die umfangreiche und aufwendige Sanierung des Hauses beinhaltet viele Facetten meiner Arbeit als Architektin. Meine Arbeit bestand aus Forschungsarbeit auf den Spuren der Geschichte Berlins der 20er Jahre. Die Bauherrin dieses Projekts 

verbrachte einige Lebensjahre in diesem Haus und konnte sich an viele Details, Farben und die Einrichtung gut erinnern, sogar an die Blumensorten im dazugehörigen Garten. Das Projekt war für mich persönlich und baugeschichtlich eine spannende Reise. Es galt, die vorhandene denkmalgeschützte Substanz zu erhalten, wiederherzustellen und mit den modernisierenden Maßnahmen auf den heutigen Standard zu transportieren.

Das Ergebnis war eine herausragende Transformation in die moderne Zeit, die mit einem sanften Eingriff und viel Geschick die Geschichte des Hauses  vereinte. "Das Haus ist schöner als je zuvor!" Mit diesen Worten endete die gemeinsame Reise voller Entdeckungen, kleiner Rätsel und einer sehr bewegenden Zusammenarbeit mit der mir noch heute sehr am Herzen liegenden Eigentümerfamilie.